Okinawa/Frankfurt am Main, 28. September 2023 – Okinawa besteht aus 160 Inseln, und obwohl die Hauptinsel Naha die beliebteste ist, gibt es viele abgelegene Inseln, die ein wirklich einzigartiges und privates Reiseerlebnis bieten. Die Kerama-Inseln, zu denen vier bewohnte und viele unbewohnte Inseln gehören, begeistern Reisende mit vielfältigen Aktivitäten wie Insel-Hopping, unberührten Stränden und einer bunten Fauna. Ein Tipp für Tauchfreunde, da die Gewässer rund um diese Inseln zahlreiche und einzigartige Arten von Unterwasserleben bergen.
Tokashiki, Zamami, Aka und Geruma sind die vier bewohnten Inseln der Inselgruppe Kerama. Zusammen mit zahlreichen unbewohnten Inseln in ihrer Umgebung bilden sie den Keramashoto Nationalpark. Die Kerama-Inseln sind bekannt für ihr außergewöhnlich klares Wasser und ihre zahlreiche Korallenarten. In den Wintermonaten besteht sogar die Möglichkeit, hier Buckelwale zu beobachten. Auf den Wanderwegen entdeckt man unberührte weiße Sandstrände und eindrucksvolle Klippen, während Tauch- und Schnorchelausflüge in die Unterwasserwelt einladen. Die Nähe der Inselgruppe zur Hauptinsel Naha macht sie zu einer attraktiven Option für einen Tagesausflug.
Tokashiki Insel
Tokashiki ist mit 15 Quadratkilometern die größte Insel des Keramashoto-Nationalparks und der Hauptinsel Okinawas am nächsten gelegen. Die Hauptattraktion der Insel ist das atemberaubende Meer, bekannt als „Kerama Blue“, mit seinem tiefen, klaren Blau. Beliebt sind Seekajaktouren zu den unbewohnten Inseln vor der Küste, wie zum Beispiel die Tour vom Aharen Beach zur Insel Hanari, die fantastische Schnorchelmöglichkeiten in den leuchtend blauen Untiefen bietet, in denen es vor Anemonenfischen nur so wimmelt. Dank der guten Verkehrsanbindung und der kompakten Größe der Insel kann man an einem Tag mehrere Strände erkunden.
Tipp: Das Riff am Tokashiku-Strand ist einer der besten Plätze der Insel, um beim Schnorcheln Meeresschildkröten zu beobachten.
Weitere Informationen: https://visitokinawajapan.com/destinations/kerama-islands/tokashiki-island/
Zamami Insel
Die Insel Zamami ist nur 50 Minuten mit der Fähre von Naha entfernt und daher für Besucher leicht zu erreichen. Die Insel ist nur knapp sieben Quadratkilometer groß und hat etwa 500 Einwohner. Doch hier gibt es viel zu sehen und zu erleben. Ein Beispiel ist der Furuzamami-Strand, der über 800 Meter lang ist und einen atemberaubenden Blick auf das blaue Meer bietet. Für einen unvergesslichen Sonnenuntergang sollte man das Unajinosachi-Observatorium an der Westspitze der Insel besuchen. Januar bis April ist der ideale Zeitraum für Aktivitäten wie Walbeobachtung und bietet auch Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln.
Tipp: Zwischen Januar und April kann man in den gemäßigten Gewässern um die Kerama-Inseln Buckelwale beobachten, die von der Arktis nach Süden ziehen.
Weitere Informationen: https://visitokinawajapan.com/destinations/kerama-islands/zamami-island/
Aka Insel
Die Insel Aka liegt etwa 40 Kilometer westlich von Naha und ist durch eine 15-minütige Bootsfahrt mit der Insel Zamami verbunden. Die Hauptattraktion ist die reiche Unterwasserwelt, die zu Aktivitäten wie Tauchen und Paddleboarding einlädt. Nur 10 Minuten mit dem Fahrrad vom Hafen Aka entfernt liegt der beliebte Nishibama Beach, der mit seinem kilometerlangen weißen Sandstrand ideal zum Schnorcheln ist. Auf der Insel befindet sich außerdem das Sango Yuntaku Kan Visitor Center, in dem Besucher in die faszinierende Welt der Korallenriff-Ökologie eintauchen können. Für Wanderer bietet Aka Insel eine Reihe faszinierender Observatorien. Das Nakadake-Observatorium zum Beispiel bietet einen 360-Grad-Panoramablick auf die Insel Aka und die benachbarten Kerama-Inseln und das westlichste Observatorium Kushibaru ist ein perfekter Aussichtspunkt, um die atemberaubenden Sonnenuntergänge Okinawas zu beobachten.
Tipp: Ein idealer Ort zum Tauchen, Schnorcheln und Wandern. Die Observatorien Nishibama Beach, Nakadake, Amagusuku und Kushibaru sind einen Besuch wert.
Weitere Informationen: https://visitokinawajapan.com/destinations/kerama-islands/aka-island/
Geruma Insel
Geruma ist die kleinste der bewohnten Kerama-Inseln. Sie ist durch Brücken mit der größeren Insel Aka und der unbewohnten Insel Fukaji verbunden. An diesem bezaubernden Ort kann man das historische Erbe Okinawas mit seinen traditionellen Mauern aus Korallenstein und roten Ziegeldächern bewundern. Entspannung bieten der ruhige Strand von Azanamui und das Fukaji-Observatorium mit seinem Panoramablick auf die umliegenden Inseln. Die Insel ist auch die Heimat der einheimischen Hirsche. Im Vergleich zu den Festlandhirschen haben sie sich mit ihrem dunkleren Fell, den größeren Augen und der kleineren Statur auf einzigartige Weise an die Umgebung der Insel angepasst. Weil die Insel Geruma die kleinste ist, gibt es hier nur ein Gästehaus, aber auf der nahe gelegenen Insel Aka kann man weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden.
Tipp: Die Insel Geruma ist die Heimat der einheimischen Kerama-Hirsche, die in den üppigen chinesischen Palmenwäldern der Insel leben.
Weitere Informationen: https://visitokinawajapan.com/destinations/kerama-islands/geruma-island/
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Über die Destination Okinawa
Okinawa ist die südlichste Präfektur Japans. Verteilt auf rund 160 Inseln leben 1,4 Millionen Einwohner. Das subtropische Okinawa liegt nahezu auf demselben Breitengrad wie Hawaii, Miami und Cancun. Mit diesen weltberühmten Destinationen teilt sich die Präfektur daher das Klima, das selbst im Winter angenehm warm ist. Die Luft-Durchschnittstemperatur beträgt rund 23 °C und die mittlere Meerestemperatur sogar 25 °C. Dank drei internationaler Flughäfen kann Okinawa bspw. von Frankfurt über Tokio direkt erreicht werden. Zwischen der Hauptinsel Okinawa und den umliegenden kleineren Inseln sind zusätzlich zahlreiche Fähr- und Flugverbindungen für das Inselhopping eingerichtet.
Okinawa entwickelte eine eigenständige Kultur, die besonders durch handwerkliche Erzeugnisse (z. B. Töpferwaren, Lackarbeiten), einer vielfältigen Regionalküche und von dort stammenden Kampfkunstsportarten, wie etwa Karate oder Kobudo, geprägt ist. Seit dem Jahr 2000 zählen zudem neun historische Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Als Insel des Gesangs und des Tanzes bekannt, wird in Okinawa bis heute auch das immaterielle Kulturerbe gepflegt. Als Beispiel dient der Ryukyu-Tanz, der sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat.
Okinawa liegt in den Subtropen und ist geprägt von unberührter, ursprünglicher Natur- und Artenvielfalt bei ganzjährig mildem Klima. Die Unterwasserwelt der Präfektur zählt zu den farbenprächtigsten der ganzen Welt. Über 250 verschiedene Korallenarten lassen sich an den tausenden Korallenbänken und -riffen vor den verschiedenen Inseln Okinawas ausmachen.
Der Anblick bunter Korallen, unterschiedlichster Tropenfische und Schildkrötenarten ist ein unvergessliches Highlight für jeden Tauch- oder Schnorchelbegeisterten. Nicht ohne Grund zählt die Inselgruppe zu den beliebtesten Reisezielen für Taucher aus aller Welt.
Weitere Informationen unter: https://www.visitokinawa.jp/?lang=de und https://www.ocvb.or.jp/foreign/en
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