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Voice4Africa: Grenzenloses Reisen in Afrika: Cross-Border-Tourismus eröffnet Perspektiven für weniger bekannte Regionen

Frankfurt a. M., 27. Oktober 2025. Afrika ist ein Kontinent voller faszinierender Landschaften, Kulturen und Abenteuer, die oft Ländergrenzen überschreiten. Cross-Border-Tourismus ermöglicht Reisenden, mehrere Regionen in einer Reise zu entdecken, aufstrebende Destinationen zu stärken und gleichzeitig Natur und Ökosysteme zu schützen.

„Landschaften, Wildtierpfade und kulturelle Zusammengehörigkeit machen nicht an menschengemachten Grenzen halt“, erklärt Hanna Kleber, Vorsitzende von Voice4Africa. „Reisen über Ländergrenzen hinweg eröffnet die Chance, Touristenströme gezielter zu lenken und zu verteilen. So profitieren mehr Regionen wirtschaftlich, während empfindliche Ökosysteme entlastet werden. Gleichzeitig erleben Reisende authentische Vielfalt, von Wüstensafaris über Wasserabenteuer bis hin zu grenzenlosen Safarierlebnissen.“
Namibe Wüste (Angola/Namibia) – Endlose Entdeckungen entlang der Küstenwüste

Die Namib erstreckt sich entlang der Küste von Angola bis nach Namibia und bildet eine beeindruckende Wüstenlandschaft. Auf beiden Seiten der Grenze verbinden sich mehrere Nationalparks, Schutzgebiete und touristische Konzessionsflächen zur Iona-Skeleton Coast Transfrontier Conservation Area, die insgesamt 50.000 Quadratkilometer umfasst.

Auf angolanischer Seite liegt der Iona Nationalpark in der Provinz Namibe als ältester und größter Nationalpark des Landes. Der angolanische Teil der Küstenwüste ist noch wenig besucht und bietet Reisenden unberührte Landschaften, in denen die roten Dünen der Wüste auf die steinigen Weiten des angolanischen Hochlands treffen. Abseits der etablierten Touristenrouten im südlichen Teil der Namib bietet sich hier eine einzigartige Gelegenheit, die Wüstenlandschaft, seltene Tierarten und die faszinierende Natur dieses abgelegenen Gebiets nahezu exklusiv zu erleben.
Vor Ort können Besucher Wüsten-Safaris, Fototouren und Wanderungen unternehmen und mit den halbnomadischen Ethnien der Muhimba, Mucubal, and Mucahona in Kontakt treten, die ihre Traditionen, Handwerkskunst und Lebensweise in gemeindebasierten Tourismusprojekten teilen.

Victoriafälle (Simbabwe/Sambia) – Naturwunder und Adrenalinabenteuer

Die ikonischen Victoriafälle an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia bescheren nicht nur einen spektakulären Anblick, sondern laden auch zu zahlreichen Outdooraktivitäten ein. Beide Länder bieten Erlebnisse wie White Water Rafting, Helikopterflüge oder Bootstouren bei Sonnenuntergang, aber es gibt auch Unterschiede.

Die simbabwische Seite beeindruckt vor allem durch weite Panoramablicke auf den Hauptwasserfall, während die sambische Seite besonders intensive Begegnungen mit dem Wasser ermöglicht, etwa im Devil’s Pool direkt am Rand des Wasserfalls zu schwimmen oder über einen steilen Pfad zum Aussichtspunkt Boiling Point am Fuße der Fälle hinabzusteigen.

Ein besonderes Erlebnis ist der Spaziergang über die Victoria Falls Bridge, die beide Länder verbindet. Hier können Besucher zwischen Simbabwe und Sambia „wandern“, die atemberaubende Batoka Schlucht überqueren, einen Bungee Jump wagen und die länderübergreifende Dimension des Naturwunders eindrucksvoll erleben. Ein weiterer Pluspunkt: Das KAZA UNIVISA ermöglicht die wechselseitige Einreise zwischen Simbabwe und Sambia an den Victoriafällen, sodass Besucher die Attraktionen beider Länder einfach kombinieren können.

Great Limpopo Transfrontier Park (Mosambik/Südafrika/Simbabwe) – Grenzenlose Safari

Der Great Limpopo Transfrontier Park vereint gleich drei der bedeutendsten Nationalparks im Südlichen Afrika, den beliebten Krüger Nationalpark in Südafrika, den Limpopo Nationalpark in Mosambik und den Gonarezhou Nationalpark in Simbabwe, zu einem gemeinsamen, grenzüberschreitenden Schutzgebiet. Auf einer Fläche in etwa so groß wie die Niederlande ermöglicht der Park Wildtieren, sich frei über Landesgrenzen hinweg zu bewegen und fördert die Vernetzung ganzer Ökosysteme.

Während der Krüger Nationalpark als Flaggschiff des Safari-Tourismus bekannt ist, profitieren vor allem die angrenzenden, weniger erschlossenen Regionen in Mosambik und Simbabwe vom gemeinsamen Schutz- und Tourismuskonzept. Durch neue Lodges, nachhaltige Safari-Angebote und verbesserte Infrastruktur entstehen dort Einkommensmöglichkeiten für lokale Gemeinschaften, die bisher kaum vom Tourismus profitiert haben. So trägt der Park nicht nur zum Erhalt der Artenvielfalt, sondern auch zur regionalen Entwicklung und lokalen Teilhabe bei.
Unterstützt wird dies durch eine neue, rein touristische Grenzquerung, die einen direkten Übergang zwischen dem Krüger Nationalpark und dem Gonarezhou Nationalpark in Simbabwe ermöglicht. Das saisonale Pilotprojekt (Mai–November) richtet sich an vorab gebuchte 4×4-Fahrzeuge und stärkt den kleinmaßstäblichen, naturverträglichen Wildtiertourismus, besonders in noch unbekannten Gegenden.

In unterschiedlichen Teilen Afrikas zeigt sich so eindrucksvoll, dass grenzüberschreitendes Reisen nicht nur spannende Erlebnisse für Touristen bietet, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag für Regionen, Bevölkerung und Natur leisten kann.

 


 

Über Voice4Africa

VOICE4AFRICA ist eine Initiative der KLEBER GROUP, einer Full Service-PR-Agentur mit speziellem Fokus auf Tourismus und langjähriger Afrika-Expertise. Gemeinsam mit Afrika-Reiseveranstaltern fördert die Initiative verantwortungsvollen Tourismus nach Afrika als Mittel zur Völkerverständigung und Motor für nachhaltige Entwicklung. Voice4Africa ist Gründungsmitglied der Wirtschaftsinitiative ReThinking Africa und Preisträger des Corps Touristique Award für Völkerverständigung.

 


 

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Friederike Galuschky | Senior Consultant Communications
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E-Mail: hanna.kleber@klebergroup.com und julia.kleber@klebergroup.com /friederike.galuschky@klebergroup.com
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Bildrechte: © Namibe Wüste, Angola (c) Ministry of Tourism of Angola @ Kleber Group, Credit: Robert Haidinger

Voice4Africa: Nachhaltiger Wildtiertourismus als Schlüssel zum Artenschutz in Afrika

Wie Primaten-Projekte in Ostafrika zeigen, dass Reisen Verantwortung übernehmen kann.

Frankfurt a. M., 08. Oktober 2025 – Tourismus kann weit mehr sein als nur ein Wirtschaftsfaktor. Er ist ein wirksames Instrument für den Schutz von Arten und Lebensräumen. Darauf macht die Initiative Voice4Africa aufmerksam, die sich für nachhaltige Reiseformen und die Förderung lokaler Wertschöpfung auf dem afrikanischen Kontinent einsetzt. Besonders im Wildtiertourismus zeigt sich, wie eng Artenschutz und sozioökonomische Entwicklung miteinander verbunden sind.

Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Arbeit von Dr. Jane Goodall, deren jahrzehntelange Forschung im Gombe Stream Nationalpark in Tansania das Verständnis für Schimpansen und ihre Lebensräume revolutionierte. Ihr Ansatz, wissenschaftliche Erkenntnisse mit Bildung und lokalem Engagement zu verbinden, prägt bis heute nachhaltige Tourismuskonzepte in Ostafrika – von Schimpansen-Trekking in Tansania bis zum Gorilla-Tourismus in Ruanda und Uganda.

„Jane Goodall hat uns gezeigt, dass echter Naturschutz immer beim Menschen beginnt – mit Bildung, Bewusstsein und Respekt vor dem Leben in all seinen Formen“, sagt Hanna Kleber, Vorsitzende der Initiative Voice4Africa. „Ihr Vermächtnis erinnert uns daran, dass Tourismus in Afrika ein starkes Instrument des Artenschutzes sein kann, wenn er nachhaltig gestaltet ist. Jede Reise, die auf Begegnung und Verständnis setzt, unterstützt nicht nur die Menschen vor Ort, sondern trägt aktiv zum Erhalt von Arten und Lebensräumen bei.“

Schimpansenforschung und Trekking in Tansania

Bereits in den 1960er-Jahren begann Jane Goodall ihre bahnbrechende Arbeit im Gombe Stream Nationalpark im Westen Tansanias. Sie war die erste Wissenschaftlerin, die wild lebende Schimpansen über Jahrzehnte hinweg in ihrem natürlichen Umfeld beobachtete.

Bis heute ist Gombe ein Ort, an dem Reisende auf den Spuren der Forscherin wandeln können. Mit nur etwa 35 Quadratkilometern ist der Nationalpark am nördlichen Ufer des Tanganjikasees der kleinste des Landes und dennoch einer der bedeutendsten. Auf geführten Schimpansen-Trekkingtouren können Besucher die Nachfahren jener Primatengruppen beobachten, die Goodall einst erforschte.
Neben Schimpansen leben in Gombe auch Paviane, rote Stummelaffen, Meerkatzen und über 200 Vogelarten. Der Zugang erfolgt ausschließlich per Boot von Kigoma aus, ein echtes Abenteuer. Der Park setzt konsequent auf nachhaltigen Tourismus, der das empfindliche Ökosystem schützt und lokale Gemeinden durch Arbeitsplätze und Beteiligung an Einnahmen stärkt. So wird Goodalls Erbe in Einklang mit Mensch und Natur fortgeführt.
Auch im benachbarten Mahale Mountains Nationalpark lässt sich diese Verbindung eindrucksvoll erleben. Dort lebt mit rund 1.000 Individuen die größte bekannte Population östlicher Schimpansen in Afrika. Zwischen den bewaldeten Berghängen und der malerischen Uferlandschaft des Tanganyikasees können Besucher die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung mit respektvollem Abstand beobachten und die enge Verbindung aus Forschung, Artenschutz und verantwortungsvollem Tourismus unterstützen.

Gorilla-Tourismus in Ostafrika

Jane Goodalls Wirken inspirierte eine ganze Generation von Forscherinnen und Naturschützern, darunter Dian Fossey, die Pionierin des Gorillaschutzes in Ruanda. Bei einem Besuch im Virunga Nationalpark können Reisende heute neben dem Gorilla-Trekking auch das Gelände des ehemaligen Forschungszentrums in Karisoke besichtigen, wo Fossey zusammen mit mehreren Gorillas begraben liegt.
Während sie anfangs gegen den Kontakt von Touristen zu den Tieren war, zeigt sich heute, dass regulierter, nachhaltiger Tourismus entscheidend zum Schutz der Gorillas beiträgt. Der Dian Fossey Gorilla Fund International setzt sich für den Schutz der Tiere ebenso ein wie für den Aufbau stabiler lokaler Gemeinschaften, die vom Tourismus profitieren.

Dieser verantwortungsvolle Ansatz spiegelt Jane Goodalls Vision wider: Nur wenn Naturschutz auch den Menschen in den Schutzgebieten zugutekommt, kann er langfristig erfolgreich sein. Auf diesem Prinzip beruht der moderne Gorilla-Tourismus in Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo – ein Erfolgsmodell, das ökologische und soziale Nachhaltigkeit vereint.

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DIYYAFAH: Neuer B2B-Hub für Tourismussektor in Saudi-Arabien

Die neue digitale Plattform DIYYAFAH bündelt erstmals die vielfältigen Akteure des saudi-arabischen Tourismussektors auf einer gemeinsamen Bühne. Sie ist ein Kooperationsprojekt der touristischen Kommunikations- und Marketingagentur KLEBER GROUP und dem Reiseveranstalter und Marktexperten DISCOVERY GROUP.

Zürich / Berlin, 24. September 2025 – Mit DIYYAFAH erhält der saudi-arabische Tourismussektor eine zentrale, digitale B2B-Plattform, auf der sich touristische Akteure wie Hotels, Airlines oder Kreuzfahrtgesellschaften gemeinsam präsentieren, um ihre internationale Präsenz zu stärken, neue Kooperationen zu motivieren und den Zugang zum Markt übersichtlicher und effizienter zu gestalten.

Der Name DIYYAFAH leitet sich vom arabischen Begriff „Ḍiyāfah“ ab – ein Ausdruck für Gastfreundschaft, der tief in der Kultur Saudi-Arabiens verankert ist. Auf dieser Grundlage fördert die Plattform gezielt die Zusammenarbeit innerhalb der Branche und unterstützt ihr Wachstum im internationalen Markt.

DIYYAFAH wurde in Zusammenarbeit der KLEBER GROUP und der DISCOVERY GROUP entwickelt. Die KLEBER GROUP ist eine international aufgestellte, integrierte Marketing- und Kommunikationsagentur mit über drei Jahrzehnten Expertise im Bereich Tourismus, Lifestyle und Luxus. Dr. David de Bjaouix, CEO und Founder der DISCOVERY GROUP, pflegt seit über 25 Jahren enge Beziehungen zu Saudi-Arabien und gilt aus ausgewiesener Kenner des Landes.

„Mit DIYYAFAH schaffen wir erstmals eine gemeinsame, übersichtliche und professionelle digitale Bühne für Anbieter aus dem gesamten Königreich“, erläutert Julia Kleber, CEO der KLEBER GROUP.
„DIYYAFAH macht die einzigartige Vielfalt der Anbieter im saudischen Tourismus auf einen Blick erfassbar. Wir möchten diese Vielzahl an Akteuren zusammenbringen, den Austausch fördern und mehr Sichtbarkeit schaffen“, fasst Dr. David de Bjaouix, CEO und Founder der DISCOVERY GROUP, das gemeinsame Bestreben zusammen.
Der Launch der Plattform fand im Rahmen der Nationalfeiertags-Feierlichkeiten der Botschaft des Königreichs Saudi-Arabien am Abend des 23. September 2025 im Ritz-Carlton, Berlin statt.
Weitere Informationen unter: www.diyyafah.com

Über KLEBER GROUP

KLEBER GROUP ist eine international aufgestellte, integrierte Marketing- und Kommunikationsagentur mit über drei Jahrzehnten Erfahrung, spezialisiert auf Tourismus, Luxus und Lifestyle. Mit ihrem 360-Grad-Ansatz entwickelt die Agentur überzeugendes Storytelling, das Marken entlang der gesamten Customer Journey stärkt – in wirkungsvollen, datenorientierten Strategien, die direkt zu den Geschäftszielen der Kunden beitragen. Die

KLEBER GROUP bietet ein umfassendes Leistungsspektrum, um konsistente und einzigartige Markenerlebnisse zu schaffen. Dazu gehören Tourismus- und Lifestyle-Strategie und -Beratung, PR und Kommunikation, Repräsentation und Trademarketing sowie Social Media und Influencer-Marketing. Ergänzt wird das Portfolio durch CRM, Digital-/Affiliate-Marketing, Werbung und Mediaplanung, MICE & Corporate Travel, Cross-Marketing & Broadcast sowie Nachhaltigkeit & ESG. Darüber hinaus erweitert die KLEBER GROUP ihr Angebot um innovative Services wie AI Video und S-Buyer – ein strategisches Tool, das emotionale, verhaltensbezogene und symbolische Motive von Zielgruppen aufdeckt. Weitere Informationen: www.klebergroup.com; LinkedIn: KLEBER GROUP

Über DISCOVERY International Events + Tours (eine Marke von DISCOVERY)

Seit 2004 zählt die DISCOVERY zu den führenden Reiseveranstaltern Europas und ist spezialisiert auf einzigartig kuratierte weltweite Reiseerlebnisse für Individualreisende und kleine Gruppen ebenso wie für UHNWI, MICE sowie exklusive Kunst- und Musikreisen.

Der Nahe Osten steht für unser gesamtes Team seit über 30 Jahren in einem besonderem Fokus, wobei Saudi-Arabien einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt. Einige unserer Teammitglieder kennen dieses faszinierende Reiseziel bereits seit 1999. Daher fühlen wir uns dem bemerkenswerten Transformationsgeistes des Königreichs zutiefst verpflichtet – mit Insiderwissen, erstklassiger Expertise und einem einzigartigen lokalen Netzwerk.

Www.discoveryweltweit.de

Pressekontakt:

Julia Kleber
CEO KLEBER GROUP
julia.kleber@klebergroup.com
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Yvonne Gros
Director of Business Development
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Dr. David Bjaouix
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Voice4Africa: Neue Chancen für Afrikas Tourismus durch nachhaltige Infrastruktur

Frankfurt a. M., 22. September 2025. Auf dem kürzlich in Addis Abeba abgehaltenen Afrikanischen Klimagipfel standen Investitionen in nachhaltige Projekte im Fokus, die wirtschaftliches Wachstum mit ökologischer Verantwortung verbinden. Vor diesem

Hintergrund eröffnen neue Infrastrukturprojekte in Äthiopien, Ruanda und Angola vielversprechende Perspektiven, den afrikanischen Tourismussektor zu stärken und dabei lokale Wertschöpfung als auch nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Äthiopiens neuer Nil-Staudamm: Energiegewinnung trifft auf Naturtourismus

Mit dem Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) ist in Äthiopien eines der größten Wasserkraftwerke Afrikas in Betrieb genommen worden. Der Damm liefert nicht nur erneuerbare Energie für Millionen von Menschen, sondern birgt auch ein enormes Potenzial für den Tourismus.

Der Stausee erstreckt sich über etwa 1.700 Quadratkilometer und beheimatet mehr als 70 Inseln mit einer beeindruckenden Biodiversität. Diese landschaftliche Vielfalt bietet ideale Voraussetzungen für naturbasierten Tourismus, wie Bootstouren, Vogelbeobachtungen und kulturelle Erlebnisse, getragen von den ansässigen Gemeinschaften der Berta, Gumuz, Mao, Komo und Shinasha. Ein geplantes schwimmendes Resort soll zudem als Modell für Ökotourismus dienen.

Eine funktionierende Anbindung und qualitativ hochwertige Unterkünfte sind entscheidend für den Erfolg des Tourismus. Ebenso wichtig ist es, die Umwelt konsequent zu schützen, um die natürliche Attraktivität der Region langfristig zu bewahren.

Erstes elektrisches Lufttaxi in Ruanda vorgestellt: Innovation für den Tourismus

Ruanda arbeitet an alternativen, nachhaltigen Lösungen für den urbanen und überregionalen Personentransport. Im Rahmen des afrikanischen Luftfahrtgipfels 2025 in Kigali wurde das erste autonome elektrische Lufttaxi Afrikas vorgestellt, ein starkes Signal dafür, dass Innovation direkt aus dem afrikanischen Kontinent heraus entstehen kann.

Für den Tourismus eröffnet das Lufttaxi völlig neue Möglichkeiten: Reisende könnten in Zukunft abgelegene Nationalparks, Bergwelten oder Gewässer in kürzester Zeit erreichen. Das zweisitzige, elektrisch betriebene Fahrzeug mit 16 Elektromotoren erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h, reduziert Reisezeiten und verbindet schwer erreichbare Regionen. Es setzt ein Zeichen für Ruandas Rolle als Vorreiter in Technologie und nachhaltiger Mobilität in Afrika.

Lobito-Korridor in Angola: Neues Eisenbahnprojekt als touristisches Rückgrat Afrikas

Der Lobito-Eisenbahn-Korridor verbindet den Hafen von Lobito in Angola mit der Demokratischen Republik Kongo und Sambia. Die historische Strecke, rund 1.300 Kilometer lang, wird seit 2018 modernisiert und ist auf angolanischer Seite bereits funktionsfähig. Dort verkehren heute schon regelmäßige Züge, während die Anbindung in der DR Kongo und in Sambia in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden soll.

Die Bahnlinie eröffnet nicht nur neue Impulse für den Handel, sondern auch für den Tourismus. Durch die verbesserte Anbindung werden bislang schwer erreichbare Natur- und Kulturschätze entlang der Strecke zugänglich. Von der Atlantikküste führt die Trasse über das Huambo-Plateau mit seinen malerischen Hochlagen und fruchtbaren Tälern bis in die weiten Steppen in Angolas Osten.

Rovos Rail nutzt bereits Teile des Lobito-Korridors für seine luxuriösen Zugreisen entlang des historischen Benguela Railway, etwa von Lobito an die Victoriafälle. Die Copper-Trail-Route führt durch Angola, die DR Kongo, Sambia und Simbabwe und kombiniert landschaftliche Kontraste mit kulturellen Erlebnissen, Safari-Aktivitäten und Bootsfahrten auf dem Kafue Fluss.

Durch gezielte touristische Angebote entlang der Strecke könnte der Lobito-Korridor zu einer Schlüsselroute für nachhaltigen und grenzüberschreitenden Tourismus in Afrika werden. Er stärkt nicht nur die regionale Integration, sondern bietet auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten für ansässige Gemeinden.

Hanna Kleber, Gründerin von Voice4Africa, betont: „Diese aus Afrika heraus initiierten Projekte verdeutlichen, wie nachhaltige Infrastruktur den Tourismus als wichtigen Wachstumsmotor des Kontinents voranbringen kann. Investitionen in Mobilität, Energie und Umwelt schaffen die Basis dafür, dass mehr Reisende aus Afrika und der ganzen Welt die Vielfalt des Kontinents jenseits der bekannten Hotspots entdecken können und gleichzeitig die lokale Bevölkerung profitiert.“

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Bildrechte: Landschaft in Benguela, Angola © Ministry of Tourism of Angola @ Kleber Group, Credit: Robert Haidinger

fvw | TRAVEL TALK: Best-Ager-Kongress in Bingen, Türkei setzt auf die deutsche Generation 60 plus

In der vergangenen Woche fand im Rhine Valley Congress Center in Bingen der internationale Best-Ager-Kongress des Twin Cities World Tourism Forum (TCWTF) statt. Thomas Bösl, Sprecher der Quality Travel Alliance (QTA), lieferte einen Impulsvortrag.

Er sagte, dass in den 70er Jahren die Generation 60 plus bei Reisen noch etwas zurückhaltend gewesen sei. Dies habe sich mittlerweile geändert. Am Kongress nahmen unter anderem ASR-Chefin Anke Budde, Claudia Wagner, Geschäftsführerin von Fit Reisen, Hanna Kleber (Kleber Group/Corps Touristique) und weitere Touristiker teil, berichtet „Tourexpi“. Die heutige Generation 60 plus sei im Gegensatz zu den älteren Generationen der Vergangenheit weit entfernt von einer passiven Urlaubsmentalität sei, so ein Fazit des Kongresses. Sie sei gesünder, gebildeter und kulturell aufgeschlossener.Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes wird die Bevölkerungszahl über 67 in Deutschland bis 2034 die Marke von 27 Mio. überschreiten. Bereits jetzt entfallen 43 Prozent aller Urlaubsreisen auf diese Zielgruppe.

Die Türkei als Best-Ager-Ziel

Auf der Konferenz erklärten der türkische Generalkonsul in Mainz, Mehmet Akif İnam, und der Bürgermeister von Marmaris, Acar Ünlü, warum sich die Türkei als ideales Urlaubsland für Best Ager anbiete, so das türkische Portal „My Gazete“. Sie argumentierten:

  • Nur einen dreistündigen Nonstop-Flug von Deutschland entfernt bietet die Türkei deutschen Bürgern visumfreies Reisen und sogar eine Einreise mit Personalausweis.
  • Die Türkei verfügt im Bereich des Gesundheitstourismus über Thermalzentren, Spas und eine ausgeprägte medizinisch-touristische Infrastruktur.
  • Die Flughäfen Istanbul, Antalya und Izmir bieten barrierefreie Dienstleistungen.
  • Hotelservices wie seniorenfreundliche Zimmer, spezialisierte Gesundheitsversorgung und frühes Abendessen werden immer beliebter.
  • Besonders im Winter bieten das milde Klima und die flachen Küstenwanderwege von Marmaris, Antalya und Belek eine Möglichkeit für diejenigen, die dem kalten Wetter Europas entfliehen möchten.
  • Das historische Erbe der Ägäisküste, das kulturelle Leben Istanbuls und Kappadokien erfüllen die kulturellen Erwartungen der Best Ager.

 

Quelle: Best-Ager-Kongress in Bingen: Türkei setzt auf die deutsche Generation 60 plus

Bildrechte: ©KLEBER GROUP

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Voice4Africa stärkt Engagement für Afrika-Tourismus und unterstützt humanitäre Projekte

Frankfurt a. M., 01. September 2025 – Voice4Africa, die Initiative der Kleber Group zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus auf dem afrikanischen Kontinent, baut ihr Engagement weiter aus, sowohl auf Branchenebene in Deutschland als auch im Bereich der humanitären Hilfe.

Mitgliedschaft im DRV und Berufung in den Auswärtigen Ausschuss

Voice4Africa ist seit Kurzem Mitglied im Deutschen Reiseverband (DRV), dem größten Branchenverband der deutschen Tourismuswirtschaft. Darüber hinaus wurde Hanna Kleber, Vorsitzende von Voice4Africa, in den Auswärtigen Ausschuss des DRV berufen. Damit bringt Voice4Africa eine starke Stimme für den Afrika-Tourismus und für die Bedeutung von Fernreisen in die Verbandsarbeit ein.

„Afrika ist ein Kontinent voller Vielfalt, touristisch wie kulturell. Es ist unser Ziel, diese Vielfalt sichtbar zu machen, neue Destinationen zu fördern und nachhaltige Perspektiven für die Menschen vor Ort zu schaffen. Die Mitarbeit im DRV eröffnet uns wichtige Möglichkeiten, diese Themen in die deutsche Tourismuswirtschaft einzubringen“, erklärt Hanna Kleber.

Partnerschaft mit Gesundes Afrika e.V.

Neben der tourismuspolitischen Arbeit engagiert sich Voice4Africa auch in sozialen und humanitären Projekten. Die Initiative unterstützt die Berliner Nichtregierungsorganisation Gesundes Afrika e.V., die seit vielen Jahren Gesundheitsversorgung, Prävention und Aufklärungsarbeit in afrikanischen Ländern stärkt.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Mutter-Kind-Gesundheit: Gesundes Afrika e.V. fördert in Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern Bildungsprogramme, unterstützt lokale medizinische Einrichtungen und verbessert den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen. Genau hier knüpft Voice4Africa an sein eigenes Engagement an. Seit der Gründung setzt sich die Initiative im Tourismussektor gezielt für die Stärkung von Frauen und Jugendlichen durch gemeindebasierte Tourismusprojekte in ländlichen Regionen Afrikas ein.

Hanna Kleber betont: „Von Beginn an engagieren wir uns dafür, dass Tourismus nicht nur Erlebnisse schafft, sondern auch Perspektiven für die Menschen in den afrikanischen Reisezielen eröffnet, besonders für Frauen und junge Menschen. Die Partnerschaft mit Gesundes Afrika e.V. ermöglicht es uns, dieses Engagement auch im Gesundheitsbereich zu verstärken und Projekte zu unterstützen, die Familien gute Startchancen verschaffen.“

Voice4Africa wird seine Reichweite nutzen, um die Arbeit von Gesundes Afrika e.V. bekannter zu machen, Spendenaufrufe zu verbreiten und so die Wirkung der Projekte zu verstärken.

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Zivilgesellschaftliches Engagement in Afrika weltweit führend – Große Chancen für gemeindebasierten Tourismus

Frankfurt a. M., 18. August 2025 – Afrika nimmt laut dem panafrikanischen Meinungsforschungsinstitut Afrobarometer eine weltweit führende Rolle in der zivilgesellschaftlichen und politischen Partizipation ein. Nirgendwo sonst zeigen sich Menschen so aktiv, wenn es um Mitbestimmung, Engagement für ihre Gemeinschaften und die Vertretung ihrer Interessen geht. Dieses hohe Maß an Teilhabe bietet ein enormes Potenzial, besonders im Bereich Community-Based-Tourismus.

Denn Tourismus kann nur nachhaltig funktionieren, wenn die lokale Bevölkerung aktiv eingebunden wird und direkt davon profitiert. Dies gilt insbesondere für Kulturtourismus, der auf den Geschichten, Traditionen und Identitäten der Menschen vor Ort beruht. Eine authentische und respektvolle Repräsentation kulturellen Erbes ist nur möglich, wenn die Community selbst die Hoheit über ihre Kultur und deren Darstellung behält.

Selbstbestimmte Kulturvermittlung in Uganda

Ein lebendiges Beispiel für gemeindebasierte Eigeninitiative ist das Ewaffe Cultural Village in Uganda. In der Nähe von Kampala gelegen, lädt dieses Projekt Besucher dazu ein, ugandische Kultur durch Musik, Tanz, Handwerk und traditionelle Kochkunst hautnah zu erleben und das unter Anleitung lokaler Künstlerinnen und Kulturschaffender.

„Ewaffe stärkt unsere Gemeinschaft, indem wir Kultur in wirtschaftliche Chancen verwandeln – durch Einkommen aus dem Tourismus, handwerkliche Schulungen und lokales Unternehmertum,“ erklärt Aisha Nabwanika, Gründerin und CEO der Ewaffe Cultural Village. „Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Mit kreativen Ausdrucksformen und gemeinschaftlich gestalteten Erlebnissen schaffen wir Stolz, Bildung und inklusives Wachstum.“
So ist der Ort nicht nur touristischer Anziehungspunkt, sondern auch Bildungsstätte und soziales Zentrum, das Jugendlichen Perspektiven bietet und kulturelle Identität stärkt.

Partizipative Tourismusansätze in Angola

Auch in Angola entstehen vielversprechende, teilhabeorientierte Modelle: Im Süden des Landes arbeiten Tourenveranstalter mit unterschiedlichen Gemeinschaften zusammen. Hier gestalten Ethnien wie die Himba und Kuvale den Tourismus aktiv mit. Die Einnahmen werden durch Dorfälteste fair verteilt, sodass möglichst viele Familien profitieren und traditionelle Lebensweisen gestärkt werden.

Ein weiteres Beispiel ist das geschichtsträchtige Bairro Samaria im Tumpo-Dreieck, wo die Dorfgemeinschaft einen Ökotourismus-Campingplatz für Touristen aufgebaut hat. Die daraus entstehenden Arbeitsplätze und Einnahmen bleiben in der Region, ein Modellbeispiel für partizipativen Tourismus.

„Afrika zeigt, dass bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Selbstbestimmung eng miteinander verbunden sind“, sagt Hanna Kleber, Gründerin von Voice4Africa. „Wir sehen enormes Potenzial, das sich mit gut durchdachtem Community-Tourismus heben lässt, für die Menschen vor Ort, aber auch für Reisende, die sich echte Begegnungen und tiefer gehende Reiseerfahrungen wünschen.“
Community-Based-Tourismus ist mehr als ein Trendwort. Er ist eine notwendige Entwicklung, um Tourismus in Afrika inklusiv, gerecht und zukunftsfähig zu gestalten. Auf einem Kontinent, der von zivilgesellschaftlichem Engagement getragen wird, kann gemeindebasierter Tourismus ein Katalysator für nachhaltige Entwicklung, kulturelle Stärkung und wirtschaftliche Teilhabe sein.

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Bildrechte: © Thomas Thadewaldt/DIAMIR

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Starke Stimme für Afrika: Voice4Africa by KLEBER GROUP auf der UN-Tourismuskonferenz in Luanda

Afrikas Tourismus im Aufwind: Hanna und Julia Kleber bringen neue Impulse nach Luanda

Nachhaltiger Tourismus in Afrika gewinnt zunehmend an Bedeutung und genau darum ging es vom 22. bis 24. Juli 2025 auf der 2. UN-Tourismus–ICAO-Ministerkonferenz in Luanda in Angola. Die Veranstaltung brachte führende Köpfe aus Politik, Tourismus und Luftfahrt zusammen, um Strategien für nachhaltige Mobilität, bessere Konnektivität und inklusive wirtschaftliche Entwicklung zu diskutieren.

Mit dabei: Hanna Kleber, Gründerin von Voice4Africa, und Julia Kleber, CEO der KLEBER GROUP. Sie setzen sich seit Jahren für die Stärkung afrikanischer Tourismusmärkte ein, mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und faire wirtschaftliche Teilhabe.

Angola als aufstrebende Tourismusdestination

Mit dem neuen internationalen Flughafen und einer dynamischen Tourismusagenda will sich Angola als aufstrebender regionaler Hub etablieren. Die KLEBER GROUP unterstützt als offizieller Vertreter des angolanischen Tourismusministeriums mit:
• einer neuen Markenstrategie für Angola
• einem Fahrplan für bessere Sichtbarkeit und Luftverbindungen
• den Ergebnissen der Angola Tourism Market Study 2025
• und strategischem Know-how aus über 20 Jahren Afrika-Erfahrung

Tourismus als Motor für Wandel

Nachhaltiger Tourismus in Afrika bedeutet mehr als wirtschaftliches Wachstum: Er schafft Arbeitsplätze, schützt kulturelles Erbe und fördert globale Partnerschaften. Genau das macht Veranstaltungen wie die Ministerkonferenz in Luanda so wertvoll. Sie zeigen, wie Tourismusentwicklung Hand in Hand mit lokaler Beteiligung funktionieren kann.

Ein Blick nach vorn

Ob es um Luftverkehr, Infrastruktur oder verantwortungsvolle Reiselösungen geht: Die Konferenz in Luanda ist ein Symbol dafür, wie eng Tourismus und Entwicklung miteinander verbunden sind. Es geht nicht nur um Reisen – es geht um Vernetzung, wirtschaftliche Chancen und neue Perspektiven für afrikanische Destinationen.

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Hier geht’s zum Beitrag auf der Voice4Africa-Homepage.

Ewaffe Cultural Village Uganda

Voice4Africa: Weniger Entwicklungshilfe, mehr Eigenverantwortung: Warum nachhaltiger Tourismus Afrikas wirtschaftliche Zukunft stärken kann

Frankfurt a. M., 07.07.2025. Die internationalen Entwicklungsleistungen geraten zunehmend unter Druck mit besonders spürbaren Folgen für den afrikanischen Kontinent. Im Jahr 2024 sind die globalen öffentlichen Entwicklungsleistungen (ODA) laut OECD um sieben Prozent gesunken. Für 2025 werden weitere Kürzungen zwischen neun und siebzehn Prozent prognostiziert.

Auch Deutschland folgt dieser Linie: Trotz politischer Bekenntnisse zur Bedeutung Afrikas bleibt der Haushaltsentwurf 2025 bei der Zusammenarbeit mit dem Kontinent ohne spürbare finanzielle Aufstockung. Besonders gravierend ist die geplante Kürzung der spezifischen Außenhandelsförderung mit Afrika um 41 Prozent. Gleichzeitig wird das Exportfinanzierungsprogramm Africa CIRR ausgebaut, was den Fokus auf Afrika als Absatzmarkt deutscher Güter weiter verstärkt, während Investitionen in lokale Wertschöpfung in den Hintergrund treten.

Tourismus als Wirtschaftsmotor

Angesichts dieser Entwicklungen gewinnt privatwirtschaftliches Engagement an Bedeutung, insbesondere im Tourismussektor, der bereits heute konkrete Entwicklungsimpulse setzt. Der internationale Tourismus auf dem Kontinent ist im Jahr 2024 stark gewachsen: Laut dem aktuellen World Tourism Barometer von UN Tourism besuchten 74 Millionen internationale Reisende Ziele auf dem afrikanischen Kontinent – ein Zuwachs von zwölf Prozent im Vergleich zu 2023 und sieben Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. Im ersten Quartal 2025 setzte sich dieser positive Trend fort: Die Zahl internationaler Ankünfte stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um weitere neun Prozent – ein deutliches Signal für das anhaltende Wachstumspotenzial des afrikanischen Tourismussektors.

Der Anstieg der Besucherzahlen hat sich spürbar positiv auf die afrikanische Wirtschaft ausgewirkt. Die internationalen Tourismuseinnahmen erreichten im letzten Jahr inflations- und wechselkursbereinigt 1,6 Billionen US-Dollar – ein Plus von drei Prozent gegenüber 2023 und vier Prozent im Vergleich zu 2019. Dieser Zuwachs ist nicht nur auf die gestiegene Zahl an Reisenden zurückzuführen, sondern auch auf höhere Ausgaben pro Touristen.

Internationale Hotelmarken setzen auf neue Ziele in Afrika

Auch die Hotellerie auf dem Kontinent erlebt eine dynamische Entwicklung. Globale Hotelmarken reagieren auf die steigende Nachfrage und richten ihre Strategien gezielt auf Afrika aus. So plant Hilton, seine Präsenz auf dem Kontinent bis 2028 zu verdreifachen auf über 160 Hotels. In Angola sollen drei neue Häuser mit mehr als 700 Zimmern entstehen. Zudem plant das Unternehmen eine Rückkehr nach Tansania sowie neue Projekte in Nigeria, Ghana und Äthiopien, mit besonderem Fokus auf Nordafrika.

Marriott International verfolgt ebenfalls eine ambitionierte Expansionsstrategie und will bis 2027 über 50 neue Hotels eröffnen und mehr als 9.000 Zimmer hinzufügen. Neue Märkte wie die Elfenbeinküste, die Demokratische Republik Kongo, Madagaskar und Mauretanien rücken dabei ebenso in den Fokus wie wachstumsstarke Destinationen in Ägypten, Kenia, Marokko, Tansania und Nigeria. Mit der Eröffnung des ersten Sheraton Hotels in Angola 2026 läutet die Hotelmarke ihren Markteintritt in dem aufstrebenden Reiseland ein. Weitere Hotels der Gruppe sind geplant.

Diese Entwicklungen zeigen, dass der afrikanische Kontinent zunehmend als wirtschaftlich attraktiver Investitionsstandort wahrgenommen wird, getragen von einer jungen Bevölkerung, wachsender Nachfrage und politischer Stabilisierung in vielen Regionen.

Nachhaltige Tourismusmodelle sind gefragt

Ökotourismus gewinnt in Afrika stark an Bedeutung – etwa in Nationalparks, Naturreservaten und gemeindebasierten Projekten, die nicht nur Besucher anziehen, sondern auch zum Schutz von Biodiversität beitragen und Einkommensquellen für lokale Gemeinschaften generieren.

„Tourismus ist längst mehr als ein Nischensektor auf dem afrikanischen Kontinent, er schafft Arbeitsplätze, stärkt lokale Wirtschaftskreisläufe und fördert Infrastrukturausbau in strukturschwachen Regionen,“ betont Hanna Kleber, Tourismusunternehmerin und Gründerin der Initiative Voice4Africa. „Um das aktuelle Wachstum nachhaltig abzusichern, braucht es gezielte Investitionen in Infrastruktur, Ausbildung und langfristig tragfähige Angebote.“ Über die Wirtschaftsinitiative ReThinking Africa setzt sich Kleber gezielt dafür ein, genau solche privatwirtschaftlichen Investitionen zu fördern und verantwortungsvolle Partnerschaften auf Augenhöhe zu stärken.

Gerade in einer Zeit, in der öffentliche Entwicklungszusammenarbeit unter Sparzwängen steht, eröffnen private Investitionen eine Chance für wirtschaftliche Eigenständigkeit und ein neues Miteinander zwischen Afrika und seinen internationalen Partnern.

Über Voice4Africa

VOICE4AFRICA ist eine Initiative der KLEBER GROUP, einer Full Service-PR-Agentur mit speziellem Fokus auf Tourismus und langjähriger Afrika-Expertise. Gemeinsam mit Afrika-Reiseveranstaltern fördert die Initiative verantwortungsvollen Tourismus nach Afrika als Mittel zur Völkerverständigung und Motor für nachhaltige Entwicklung. Voice4Africa ist Gründungsmitglied der Wirtschaftsinitiative ReThinking Africa und Preisträger des Corps Touristique Award für Völkerverständigung.

Bildrechte: © : Cabo Ledo, Angola

Hanna Kleber teilt ihre Vision im Interview mit ReThinking Africa

Quelle: Afrika neu denken

„We Want to Build Bridges“ – Hanna Kleber im Dialog mit ReThinking Africa

Im aktuellen Newsletter der ReThinking Africa Foundation spricht Hanna Kleber, Gründerin von Voice4Africa, über ihr Engagement für faire Partnerschaften im afrikanischen Tourismus und ihre Motivation, nachhaltige Brücken zwischen Europa und Afrika zu bauen.

 

Newsletter
Juni 2025

 

Gesichter hinter der ReThinking Africa Foundation GmbH: Hanna Kleber, Präsidentin und Gründerin von „Voice4Africa“

ReThinking Africa ist eine deutsche Wirtschaftsinitiative mit europäischer Ausrichtung, die eine neue Perspektive auf Afrika fördern möchte. Sie setzt sich für eine pragmatischere Afrikapolitik und nachhaltige Investitionen ein, um Wirtschaft, Beschäftigung und Entwicklung voranzutreiben – jenseits traditioneller Klischees.

Diesen Monat möchten wir eine weitere Persönlichkeit hinter der ReThinking Africa Foundation vorstellen – jemand mit Vision und Engagement für einen echten Perspektivwechsel im Umgang mit Afrika.

 

Über Hanna Kleber:

Hanna Kleber ist seit 45 Jahren in der Tourismusbranche tätig und widmet sich seit über 20 Jahren dem Tourismus in Afrika. Als Gründerin und CEO der PR- und Marketingagentur KLEBER GROUP hat sie maßgeblich dazu beigetragen, Südafrika und Namibia als Top-Reiseziele im deutschsprachigen Raum zu etablieren und neue Destinationen auf dem afrikanischen Kontinent zu entwickeln – unter anderem in Uganda, Sambia, Kenia, Angola und vielen weiteren Ländern.

Während der Pandemie gründete sie die Initiative Voice4Africa, um auf die dramatischen Auswirkungen von Reisebeschränkungen auf Menschen sowie auf Natur- und Artenschutz in afrikanischen Destinationen aufmerksam zu machen. Die Initiative setzt sich weiterhin für die Förderung des Tourismus von Europa nach Afrika ein – als Mittel zur Völkerverständigung und als Motor für nachhaltige Entwicklung.

Als Gründungsmitglied der Wirtschaftsinitiative ReThinking Africa engagiert sich Hanna Kleber zudem dafür, Investitionen aus Europa in den afrikanischen Tourismussektor zu lenken – mit dem Ziel, neue Arbeitsplätze zu schaffen, Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe zu ermöglichen und einen positiven Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung afrikanischer Länder zu leisten.

 

Was hat Sie motiviert, sich bei RTA zu engagieren, und welche persönlichen oder beruflichen Erfahrungen haben Sie inspiriert?

Ich war schon immer fasziniert vom enormen Potenzial des afrikanischen Kontinents – kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Als Gründerin der Initiative Voice4Africa, die sich für ein differenzierteres und zeitgemäßes Afrikabild im Tourismus einsetzt, sehe ich täglich, wie viel Potenzial in afrikanischen Ländern steckt – aber auch, wie oft dieses Potenzial übersehen oder nicht nachhaltig gefördert wird. Deshalb war es für mich ein logischer Schritt, mich auch bei RTA zu engagieren, da beide Plattformen das Ziel verfolgen, afrikanische Stimmen zu stärken und neue Partnerschaften auf Augenhöhe zu fördern.

Beruflich berate ich seit vielen Jahren verschiedene afrikanische Länder, Hotels und Fluggesellschaften im strategischen Tourismusmarketing. Diese Arbeit hat mir nicht nur tiefe Einblicke in das Potenzial des Kontinents verschafft, sondern auch persönliche Beziehungen und ein großes Netzwerk geschaffen, das ich nun in mein Engagement einbringe. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir durch Kommunikation, Investitionen und Austausch gemeinsam viel mehr erreichen können – für eine partnerschaftlich geprägte Zukunft zwischen Europa und Afrika.

 

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit bei RTA, und was möchten Sie langfristig durch Ihr Engagement erreichen?

Durch mein Engagement bei RTA möchte ich konkrete Impulse für eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent geben – insbesondere im Bereich der nachhaltigen Tourismusentwicklung.

Als Vertreterin der Reisebranche bringe ich gezielt meine Erfahrung ein, um Investitionen in afrikanische Destinationen zu lenken, neue Reiseorte auf dem Kontinent zu erschließen und ihre Sichtbarkeit auf dem europäischen Markt zu erhöhen. Dadurch entstehen wichtige Arbeitsplätze, vor allem in ländlichen Regionen, die direkt vom Tourismus profitieren können.

Langfristig wünsche ich mir, dass unsere Arbeit bei RTA dazu beiträgt, überholte Narrative über Afrika zu überwinden. Wenn wir den Fokus auf Chancen statt Defizite legen, kann sich das Bild Afrikas bei uns zu einem zukunftsgerichteten Kontinent voller Innovation, kultureller Vielfalt und unternehmerischer Dynamik wandeln.

Ich setze mich dafür ein, dass afrikanische Unternehmerinnen und Unternehmer mehr Sichtbarkeit und Zugang zu internationalen Märkten erhalten – und dass deutsche Unternehmen verstärkt in Afrikas Zukunftsmärkte investieren – mit Respekt, Transparenz und kulturellem Verständnis.

 

Wie schätzen Sie die aktuellen wirtschaftlichen, sozialen oder politischen Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent ein, und welche Chancen und Herausforderungen sehen Sie?

Afrika ist ein Kontinent im Wandel. Viele Länder verzeichnen starkes Wirtschaftswachstum, haben junge, dynamische Bevölkerungen und digitalisieren sich zunehmend. Gleichzeitig stehen zahlreiche Regionen vor großen Herausforderungen – etwa in der Infrastruktur, Bildung oder im Zugang zu Wasser und Energie.

Genau hier kann Tourismus als Katalysator wirken: In vielen afrikanischen Ländern entwickeln Lodges und Hotels innovative, nachhaltige Lösungen – etwa autonome Energieversorgung mit Solarstrom, Grauwasser-Recycling zur Wassernutzung oder Bauweisen mit lokalen Materialien. Diese Ansätze entstehen direkt vor Ort – aus Notwendigkeit – und zeigen eindrucksvoll, wie lokale Akteure eigene Antworten auf globale Herausforderungen finden.

Das ist ermutigend und zeigt: Wer Afrika heute als Partner versteht, investiert in die Zukunft.

 

Wie sehen Sie die Rolle von Initiativen wie RTA zur Förderung von nachhaltigem Wachstum und Entwicklung in Afrika, und welche Bereiche sollten Ihrer Meinung nach priorisiert werden?

Mit RTA können wir Brücken zwischen afrikanischen Unternehmerinnen und Unternehmern und internationalen Märkten bauen, Vertrauen schaffen und faire Rahmenbedingungen fördern. Besonders wichtig sind mir die Themen lokale Wertschöpfung, Wissensaustausch, unternehmerische Unterstützung und Infrastrukturentwicklung.

Aus meiner Sicht steht die Infrastrukturentwicklung sogar an erster Stelle. Ohne funktionierende Straßen, Energieversorgung, Wasserwirtschaft und digitale Netze kann nachhaltige Entwicklung nicht gelingen. Infrastruktur ist die Grundlage für alles Weitere – auch für soziale Stabilität. Gleichzeitig schafft Infrastruktur Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Unternehmertum – sie ist das Fundament für Chancengleichheit und regionale Entwicklung.

Wenn Regionen erreichbar und zuverlässig versorgt sind, können dort in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung neue Reiseziele entwickelt und wirtschaftlich tragfähig gemacht werden. Damit sind wir wieder beim Tourismus – einem Bereich, den ich aufgrund meines beruflichen Hintergrunds als besonders relevant betrachte. Nachhaltig gedacht, kann Tourismus ein kraftvoller Hebel für Beschäftigung, lokale Wertschöpfung und sozialen Zusammenhalt sein. Tourismus schafft entlang der gesamten Wertschöpfungskette Arbeitsplätze – in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Transportwesen, in der Gastronomie und in der Hotellerie.

Besonders bemerkenswert ist, dass weit über die Hälfte der Arbeitsplätze im afrikanischen Tourismussektor von Frauen besetzt sind. Auch junge Menschen profitieren stark – gerade in ländlichen Regionen, in denen es häufig kaum Alternativen gibt. Tourismus ist einer der wenigen Sektoren, der Wachstum mit kulturellem Austausch, Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung verbinden kann.

Ein weiterer Schlüsselbereich ist Bildung. Nachhaltige Entwicklung braucht Wissen, Qualifikationen und Selbstwirksamkeit. Wir brauchen Ausbildungsprogramme in Hotellerie, Tourismusmanagement, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Unternehmertum. Auch hier kann RTA Brücken schlagen – zwischen afrikanischen Bildungseinrichtungen, der Privatwirtschaft und internationalen Partnern.

So kann ein echter Entwicklungsmotor entstehen: lokal getragen und wirtschaftlich tragfähig. Durch Investitionen in die genannten Bereiche entstehen nicht nur neue Perspektiven vor Ort – sondern auch ein neues Bild Afrikas als Kontinent der Chancen. Ein Bild, das wir in Europa dringend neu zeichnen müssen.

 

VOICE4AFRICA ist eine Initiative der KLEBER GROUP, einer Full-Service-PR-Agentur mit Spezialisierung auf Tourismus und umfassender Afrika-Expertise. In Zusammenarbeit mit afrikanischen Reiseveranstaltern fördert die Initiative verantwortungsvollen Tourismus nach Afrika – als Mittel internationaler Verständigung und als Motor nachhaltiger Entwicklung. Voice4Africa ist Gründungsmitglied der Wirtschaftsinitiative ReThinking Africa und Gewinner des Corps Touristique Award for International Understanding.