Insights

Schweizer Marktforschung 2024

Mit einer Bevölkerung von derzeit rund 8,77 Millionen Einwohnern ist es von entscheidender Bedeutung, die beträchtlichen finanziellen Ressourcen der Schweiz zu erkennen, die sie im Vergleich zu anderen europäischen Märkten wie Frankreich und Deutschland zu einem wichtigen Konkurrenten für Fernreisen machen. Eine kürzlich vom Swiss Travel Collective und der Allianz Versicherung durchgeführte Studie zeigt, dass die Ausgaben der Schweizer für Reisen seit 2022 mit einem bemerkenswerten Anstieg von 31% deutlich zugenommen haben. Im Gegensatz dazu verzeichnete Deutschland nur einen Anstieg von 17% und Frankreich einen bescheidenen Anstieg von nur 3%.

Nach Ansicht der Autoren der Swiss Bankers-Studie zu den Konsumgewohnheiten (2023) könnte ein Grund für die Zunahme der Interkontinentalreisen der Nachholeffekt nach der Coronavirus-Periode sein. Im Jahr 2022 unternahmen 88% der Wohnbevölkerung mindestens eine Reise mit einer oder mehreren Übernachtungen außerhalb ihres Wohnorts. Insgesamt gab es 21,1 Millionen solcher Reisen, was einem Anstieg von 29% gegenüber 2021 entspricht, aber fast genauso viel wie im Zeitraum kurz vor der Covid-19-Pandemie (2019: 21,9 Millionen).

Um das aktuelle Marktgeschehen effektiv zu nutzen, ist es wichtig, die neuesten Datenanalysen und Marketingerkenntnisse zu nutzen. Auf diese Weise können Werbeaktivitäten auf die Schweiz zugeschnitten werden, um das Interesse zu wecken und letztlich die Zahl der Schweizer Reisenden zu erhöhen, die die Schweiz jenseits der ausgetretenen Pfade besuchen.

 

DE Swiss Market Research 2024

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Die Entwicklung des deutschen Reisemarktes

Der deutsche Reisemarkt boomt derzeit. Im Jahr 2023 machten 55 Millionen Deutsche fünf Tage oder mehr Urlaub. Das ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, liegt aber leicht unter dem Niveau von 2019. Die Ausgaben für Urlaubsreisen stiegen auf einen Rekordwert von 87 Milliarden Euro, wobei 78% der Gesamtsumme auf Auslandsreisen entfielen. Obwohl die Zahl der Reisen geringer ist, übertreffen die Ausgaben das Niveau von 2019 um 13 Milliarden Euro.

Die durchschnittliche Urlaubsdauer stieg auf 13,1 Tage, länger als in den Vorjahren. Die Reiseanalyse 2024 der FUR zeigt, dass die Deutschen trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen optimistisch sind, was das Reisen angeht. 73% planen Reisen im Jahr 2024. Davon haben 41% ihr Reiseziel bereits ausgewählt und 32% sind noch in der Entscheidungsphase. Im Jahr 2023 war Spanien das beliebteste Reiseziel, gefolgt von Italien, der Türkei, Kroatien und Griechenland; Fernreisen erreichten ein Allzeithoch.


Mit Blick auf das Jahr 2024 bleiben die Deutschen optimistisch, was ihre Reisepläne angeht. 73% sind sich sicher, dass sie reisen werden, 41% haben sich bereits für ein Reiseziel entschieden und 32% sind noch unentschlossen. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr dar und entspricht den Trends vor der Pandemie. Trotz möglicher finanzieller Einschränkungen setzen viele Menschen Prioritäten bei ihren Urlaubsausgaben, was auf einen positiven Ausblick für die Tourismusbranche im Jahr 2024 hindeutet.

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