München/Lana, 10. April 2024 – Reiseforscher beschreiben das Phänomen des „Perfekten Fremden“ als einzigartige Erfahrung. Geografische Abgeschiedenheit und die Schönheit der Natur sind für dieses einmalige zwischenmenschliche Erleben zuträglich – so wie in der wilden schönen Natur des vigilius mountain resort in Südtirol.
Im Alfred-Hitchcock-Thriller „Strangers on a Train“ aus dem Jahr 1951 treffen zwei völlig Fremde aufeinander, die sich innerhalb kürzester Zeit so verbunden fühlen, dass sie ihre geheimsten Wünsche und Pläne miteinander teilen. Der Film wäre kein Thriller, würde nicht ein ausgetüftelter Doppelmord, der jeden von ihnen von seinen Problemen befreien soll, das Ergebnis dieser flüchtigen Begegnung sein, nach der beide wieder auseinandergehen. Aber darum geht es nicht.
Der Film setzt dieses besondere Verhalten in der zufälligen Begegnung so gut in Szene, dass der Harvard-Psychologe Zick Rubin in einer bahnbrechenden Studie aus dem Jahr 1975 das Phänomen dieser schnellen Bindung in kurzlebigen sozialen Situationen nach dem Hitchcock Thriller „Strangers on a Train“ nennt. Das Phänomen kann auch auf größere Gruppen zutreffen. So genannte „Instant Communities“ von Reisenden, die schnell zusammenfinden, entdecken eine Vielzahl gemeinsamer Interessen, die sie soziale Barrieren überwinden lassen. Was ist es also, das Menschen dazu bringt, ihre gewohnte Zurückhaltung zu überwinden und in fremder Umgebung schnell Freunde zu werden?
Die Wildnis bringt die Menschen zusammen, wie das Sitzen um eine Kerze in der Dunkelheit. Geografische Abgeschiedenheit und die Schönheit der Natur können diesen Effekt unterstützen. Joe Robinson, Reiseforscher und Autor von „Work to Live“ aus Los Angeles, sagt: „Unter diesen Umständen lernen wir die Menschen intensiv kennen, denn was wir sagen, wird nicht auf uns zurückfallen. Es ist sehr berauschend und befreiend – wir können einfach sein, wer wir sind.“
Dieser unvergessliche Effekt ist mehr als ein zufälliges Nebenprodukt der „Design trifft Natur“-Philosophie im vigilius mountain resort. Die Menschen kommen hierher, um sich zu entspannen und in Ruhe gelassen zu werden – und kommen dabei schneller ins Gespräch als im normalen Leben. Die Architektur des vigilius fördert auf sanfte Weise die Geselligkeit und die Wiederholung von Begegnungen, während sie gleichzeitig ein Höchstmaß an Privatsphäre zulässt.
Das Hotel ist in einem bogenförmigen, zweigeschossigen Gebäude untergebracht, dessen zentraler Korridor die Gästezimmer, das Spa und die öffentlichen Räume miteinander verbindet und in einer zentralen Piazza mündet. Dieser Innen- und Außenbereich mit einem gemütlichen Kamin im Innern und einer Holzterrasse im Freien ist der Ort, an dem sich das gesellschaftliche Leben im vigilius mountain resort abspielt und der mit einem abendlichen Aperitif um 18:30 Uhr Dutzende von Gästen anzieht. Wenn der Aperitivo zu Ende ist, trennen sich die Leute und gehen zum Teil in ihren ursprünglichen Konstellationen zum Abendessen: Paare, Familien, Singles. Die Gemeinschaft bildet sich und löst sich wieder auf, um sich am nächsten Tag neu zu formieren. Die Offenheit, sich auszutauschen ist umso größer, je gesetzter auch die Option des Rückzugs und der Privatsphäre ist. Das Vertrauen und die eigene Zugänglichkeit steigen, wenn sie aus eigenem Antrieb kommen.
Für ein paar Tage der Ruhe und Erholung in der frischen Bergluft Südtirols bietet das Arrangement „My little time out“ den perfekten Einstieg in die zauberhafte Welt des vigilius mountain resorts.
My little time out Arrangement
24.04.24 – 28.05.24
08.10.24 – 28.11.24*
06.01.25 – 27.02.25
Inklusivleistungen:
- 3 Nächte im Zimmer Ihrer Wahl
- Frühstück im Panoramarestaurant 1500
- vigilius daily cuisine: täglich 4-Gang Wahlmenü
- täglicher Hausaperitif am Abend
- Spa Behandlung: freier Kopf & leichte Füße (Kopf-, Nacken- and FuBmassage)
- 10% Rabatt auf eine Behandlung Ihrer Wahl.
*ausgenommen 20.10. bis 2.11.2024
Über das vigilius mountain resort
Das vigilius mountain resort liegt in 1.500 Metern Höhe über Lana, nahe Meran und ist vom Tal nur mit der historischen Vigiljoch Seilbahn erreichbar. Angekommen, erwartet die Gäste ein Ort absoluter Stille fernab vom Trubel des Alltags mit Blick über die malerische Landschaft Südtirols. Das von Matteo Thun entworfene Holzhaus schlängelt sich wie ein liegender Baumstamm zwischen Bergwiesen und Wäldern und fügt sich mit seiner organischen Form, den Holzlamellen und Glasfronten nahtlos in die umgebende Natur ein.
41 Zimmer in warmem Holz und Stein konzipiert geben über Panoramafenster den Blick auf die Landschaft frei, holen die Natur ins Innere. Genuss und Geborgenheit stehen im Fokus, sowohl im Spa mit seinem nach Süden gerichteten Pool und den beiden Restaurants – ob hoch oben mit Panoramablick auf die Dolomiten im Restaurant 1500 oder gemütlich und traditionell in der Stube ida. Wie in der Architektur des Hauses sind auch in der Küche die Zutaten klar und ehrlich, das Gros kommt aus der direkten Umgebung, bevorzugt aus biologischer Landwirtschaft. Traditionelles wird neu interpretiert, ohne Schnörkel und Chichi.
Quelle siehe auch:
Ralph Martin, „Perfect Strangers“, Design Hotel, 2007
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