Ungarn bleibt Bühne für internationale Tourismusimpulse: Nach dem großen Erfolg im Oktober 2025 wird der Tourism Summit auch 2026 wieder in Ungarns Hauptstadt Budapest stattfinden.
Ungarn/Frankfurt am Main, 22. Oktober 2025 – Der Tourism Summit Budapest 2025, organisiert von Visit Hungary, fand Mitte Oktober in Budapest statt und hat sich als eines der bedeutendsten Branchentreffen der Tourismusindustrie in Mittel- und Osteuropa etabliert. An zwei Tagen brachte die Konferenz über 50 internationale Referenten aus 16 Ländern sowie rund 1.000 Teilnehmer aus Tourismus, Politik, Forschung und Wirtschaft zusammen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die globale Transformation des Tourismus – insbesondere, wie Technologie, Nachhaltigkeit und Innovation Reiseerlebnisse und Geschäftsmodelle der Branche neugestalten. Der Summit bot eine hochkarätige Plattform für den fachlichen Austausch, Wissenstransfer und internationale Vernetzung und stärkte damit Ungarns Position als zukunftsorientiertes Reiseziel in Europa.
„Wir haben diese Konferenz in Budapest ins Leben gerufen, um einen Raum für Lernen, Inspiration und professionellen Dialog zu schaffen“, erklärte Olivér Csendes, CEO von Visit Hungary, am Abschlusstag des Summits. „Reisen ist zum neuen Klassenzimmer geworden – ein Ort, an dem wir lernen, wachsen und uns verändern können; ein Raum, in dem wir zu uns selbst finden und mit anderen in Verbindung treten. Vertrauen ist die Währung der Tourismusbranche – Vertrauen zwischen Reisenden und Destinationen, zwischen öffentlichem und privatem Sektor, zwischen Menschen und Technologie.“
Während der zweitägigen Konferenz trugen die Teilnehmer mit zahlreichen Fragen und Anregungen zur Diskussion bei. „Die spannendsten Gespräche drehten sich jedoch nicht um Technologie, sondern um Ethik und Werte“, betonte Csendes. „Wenn uns künstliche Intelligenz immer mehr über die Welt beibringt, dann zeigt uns das Reisen vielleicht, was es wirklich bedeutet, Mensch zu sein und miteinander in Verbindung zu treten.“
Die Eröffnung des Summits spiegelte Ungarns Anspruch wider, sich als Drehscheibe für Innovation und Gastfreundschaft zu positionieren. Regierungsvertreter betonten, dass der Tourismus zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen des Landes zählt – mit einem Beitrag von über 13 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt und rund 400.000 Beschäftigten. Nach einem Rekordjahr 2024 setzte sich das Wachstum 2025 fort: Bis Ende September wurden 15 Millionen Gäste gezählt – ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr.
In zahlreichen Panels und Diskussionsrunden wurde beleuchtet, wie künstliche Intelligenz, datenbasierte Lösungen und digitale Transformation die Grundlagen des Tourismus verändern. Experten von NASA, der University of Surrey und weiteren internationalen Organisationen zeigten auf, wie Automatisierung und KI-Reiseangebote verbessern, Kundenerlebnisse optimieren und die Branche effizienter gestalten können.
Im MICE Hub wurde die Rolle von Geschäftsreisen, Kongressen und Messen für Stadtentwicklung und Wissensaustausch diskutiert. Gleichzeitig widmete sich die NextGen Zone der touristischen Ausbildung und Innovation – junge Talente und Studierende konnten dort Ideen austauschen, wie Tourismus künftig widerstandsfähiger und nachhaltiger gestaltet werden kann.
Ein Schwerpunkt des Summits lag auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvollem Reisen. Ungarn, mit seiner jahrhundertealten Kur- und Badekultur, präsentierte eine der innovativsten Entwicklungen der Konferenz: einen CO₂-Rechner, der den ökologischen Fußabdruck von Thermal- und Wellnessbetrieben sowie ihrer Gäste misst. Das gemeinsam mit der University of Surrey und der Therme Group entwickelte Tool – unterstützt vom Knowledge Transfer Partnership-Programm der britischen Regierung – soll Betreibern helfen, Abläufe zu optimieren, Kosten zu senken und sich auf kommende EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien vorzubereiten.
Ein weiteres Highlight war der Auftritt der ungarischen Astronauten Tibor Kapu und Gyula Cserényi aus dem HUNOR-Programm, die spannende Parallelen zwischen Raumfahrt und Tourismus aufzeigten. Ihre Präsentation unterstrich, wie Daten, Präzision und Innovation beide Bereiche verbinden und wie wissenschaftliche Forschung neue Perspektiven für Reisen und Entwicklung eröffnen kann.
Der Tourism Summit 2025 endete mit einem klaren Ausblick: Ungarn will seine Rolle als führendes Land für nachhaltigen, zukunftsorientierten Tourismus weiter ausbauen – und zugleich eine Plattform schaffen, auf der Fachleute aus aller Welt voneinander lernen, Partnerschaften aufbauen und gemeinsam die Zukunft des globalen Tourismus gestalten können. Der begonnene Dialog wird fortgesetzt – 2026 wird der internationale Tourism Summit erneut in Budapest stattfinden.
Zusätzliche Informationen auf der deutschsprachigen Website bzw. auf den Social-Media-Kanälen des ungarischen Tourismusamtes:
Web: visithungary.com/de & spiceofeurope.de
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Über das Reiseland Ungarn
Ungarn ist ein facettenreiches Land und ein attraktives Ziel für Kultur- und Städtereisende, Aktivurlauber und Kurende gleichermaßen. Romantische Naturen werden sich für die mehr als 700 Schlösser und märchenhaft schönen Burgen begeistern. Bekannt ist Ungarn aber auch für seine einzigartigen Landschaften, etwa die Puszta, Europas größte Graslandschaft. Urlaubermagnet ist der Plattensee, der von den Einheimischen Balaton genannt wird. Der fast 200 Quadratkilometer große Südwassersee ist der größte Binnensee Mitteleuropas und zieht mit seinem mediterranen Flair Badeurlauber an. Unweit davon in Hévíz liegt der größte natürliche Thermalsee der Erde. Nicht nur dort, sondern im ganzen Land spielt der Bädertourismus eine wichtige Rolle. Kurende und Wellnessurlauber schätzen die über 1.500 Thermalquellen mit ihrem mineralstoffreichen Wasser, 350 heiße Quellen sind staatlich anerkannte Heilwässer. Es gibt mehr als 200 Thermalbäder, Kureinrichtungen und Wellnesshotels. Eine der größten und bekanntesten Thermen befindet sich in Budapest: das Széchenyi-Bad. Der Besuch der pulsierenden Metropole ist ohnehin ein Muss. Jugendstil-Bauwerke, traumhafte Ausblicke auf die Donau, Thermalquellen und Kaffeehauskultur: Budapest lässt keine Wünsche offen und gilt als die schönste Stadt Osteuropas. Mehr Infos finden Sie auf der deutschsprachigen Webseite des ungarischen Tourismusamtes.
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